Wie alles begann…
Ich bin Ü30 und Mama von 2 wundervollen Kindern. Die Leidenschaft zum Nähen habe ich vor ein paar Jahren (wieder)-entdeckt. Bereits in der Hauptschule war Werken eines meiner Lieblingsfächer. Ich kann mich noch gut erinnern, dass wir damals bereits eine Overlock-Maschine im Unterricht verwenden durften und Kleidung für uns genäht haben.
Im Dezember 2019 besuchte ich im Eltern-Kind-Zentrum einen Nähkurs für Mützen und Stirnbänder. Dieser Workshop machte mir so viel Spaß, dass ich begann mich mehr dafür zu interessieren. Im Internet findet man unzählige Videos, Tutorials und Anleitungen zu allen möglichen Projekten. Ich brachte mir also anhand dieser Anleitungen bei, wie man Hosen, Röcke, Shirts, Strampler, Kleider… näht. Als Model mussten dabei unsere Kinder oder die Puppen herhalten. Meine ersten Nähwerke schauten etwas unförmig aus – aber davon ließ ich mich nicht aufhalten. Ich habe gelernt, man näht lieber anhand von Schnittmustern und nimmt die weitern Arbeitsschritte wie Schnittmuster drucken, kleben, ausschneiden, abpausen und so weiter in Kauf. Von Teil zu Teil wurden meine Werke besser und ich fand es toll, wenn meine Kinder mit Stolz meine Nähsachen anzogen. Nach einiger Zeit traute ich mich dann zur Geburt von Freunden selbstgemachte Sachen zu verschenken. Das waren meine ersten Sets, die vorzeigbar waren:
Den Stoff dafür kaufe ich gerne bei Jerseymutti, Stick&Style oder Evlis Needle. Ende 2020 kaufte ich mir dann auch noch einen Plotter – und so begann meine 2. Leidenschaft – das Bedrucken/Bekleben verschiedenster Materialien (Glas, Holz, Stoffe,..). Somit bekamen Freunde und Nachbarn zu Weihnachten selbstgemachte Windlichter.
Es macht mir einfach Spaß, Geschenke für die kleinsten Wunder und zugleich die größten Schätze zu basteln. Aber nicht nur für die Kleinsten – sondern auch für Mamas, Papas, Omas, Opas, Schwestern, Brüder,…